Als wir von Sheerwater nach
Klemtu fuhren, ging gerade die Sonne auf und lieferte schöne Bilder- trotz
Nebelwolken.
In der Lodge angekommen...
... erhielten
wir Instruktionen und dann auf die erste Tour nach Mussel.
90 Minuten Bootsfahrt, dann auf ein kleineres
Boot. Im Boot sitzen, warten, fahren, sitzen. Da gerade Flut war, und alle Landinseln unter Wasser standen, konnten wir nicht
aussteigen. Kein Bär in Sicht. Dafür Seelöwen:
Erst am
Nachmittag, mit einsetzender Ebbe, kamen sie heraus, eine Grizzly-Mum mit 3
fast erwachsenen Cubs (kaum zu erkennen im Dunkeln unter den Pflanzen)…
… ein Bär am anderen Ufer in weit-weit-weg, und:
Friendly Bär, der in aller Ruhe vor uns allen einen halbtoten Lachs nach dem anderen vom Grund des
Flusses aufhebt und verzehrt…
Zum Schluß wieder 90 Minuten im
Schnellboot zurück, nebenbei noch einen Buckelwal gesichtet…
… ein gutes Abendessen, einen
Vortrag zum Konflikt der hier lebenden Ureinwohner und den Trophäenjägern (zum Heulen!) und nun den Blog und dann ins Bett.
Das wird ja immer abenteuerlicher. Nicht schlecht - bis auf die Rauchgeschichte. Aber vielleicht räuchern die Bären den Lachs ja in der Bärenräucherei ;-)
AntwortenLöschenBear- und Walewatching in einem Rutsch. Das ist toll!! Ich hoffe Ihr seid mit so einem Knatterboot gefahren und nicht mit so nem gelben Kanu. Da hätte ich aber Angst um Eure Ausrüstung :-)
AntwortenLöschenjA; IM kNATTERBOOT. Ziemlich laut - aber schnell. So ist man trocken und warm am Ziel....
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